Andreas Ohligschläger

Schwerpunkte:

  • Geschäftsführung
  • Hilfestellungen in der Mensch-Hund-Beziehung
  • Sensibilisierung menschlichen Verhaltens und dessen Auswirkungen auf das Verhalten des Hundes
  • Themenabende
  • Live Tour
  • Fernsehsendung „Hunde verstehen“
  • Tierschutzprojekte im In – und Ausland

Vita:

  • absolvierte Sachkundeprüfung nach §11 Abs. 2 Nr. 1 Tierschutzgesetz
  • Sachkundenachweis gemäß §3 Abs. 2 und Abs. 3 und gemäß §10 Abs. 1. des LHundG NRW
  • Erlaubnis zur Arbeit als geprüfter Hundetrainer gem. §11 Nr. 8 f Tierschutzgesetz erteilt durch das Amt für Verbraucher-, Tierschutz und Veterinärwesen der Städteregion Aachen.
  • Ordnungsbehördliche Erlaubnis für das Halten von „Hunden bestimmter Rassen“ (Listenhunde)
  • Hundepfleger im Tierheim Aachen
  • Tierschutzanzeigen für den Tierschutzverein Aachen
  • 3 Jahre Ausführservice (Dogwalking) / 3 Jahre mobile Hundeschule
  • Seit 2007 Geschäftsführer der Andys Dogworld GmbH – Das Revier für Hunde
  • Beobachtungen an Straßenhunden u.a. im Alentejo (Portugal)
  • langjährige Beobachtungen in gemischten Hundegruppen im Revier für Hunde
  • Buchautor
  • Regelmäßiger Gast bei der Sendung „Tiere suchen ein zu Hause“ im WDR
  • Eigene Fernsehsendung „Hunde verstehen!“ im WDR ab August 2019
  • Tierschutzprojekte im In – und Ausland (Portugal, Rumänien, Italien usw.)
  • Resozialisierung und Vermittlung von Tierschutzhunden
  • Erste-Hilfe-Kurse für Hundebesitzer
  • Fortbildungen u.a. bei Günther Bloch, Udo Gansloßer
  • Vorstandsmitglied bei dem Tierschutzverein In The Name Of Dog e.V.
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Portugiesisch

Mein Leitsatz:
„Wir können von Hunden lernen, wieder menschlicher zu sein.“

Ausführliche Biografie

Jede Reise im Leben beginnt mit dem ersten Schritt.

Diesen ersten Schritt übernahm meine Mutter und setzte mich im Juni 1967 in “ländlicher Umgebung” in die Welt. Durch meinen Vater, der mich immer wieder mit der Natur und den Tieren in Kontakt brachte, begann ich früh zu spüren, dass ich mich inmitten der Natur sehr wohl und sicher fühlen konnte. Draußen bei Wind und Wetter zu sein, bedeutete ein Gefühl der Freiheit für mich.

Dieses Frei sein im “Hier und Jetzt” , faszinierte mich vor allem bei Hunden. Hunde waren in unserer Familie immer ein Teil des “Rudels” und somit lernte ich früh von Ihnen zu fühlen. Ausgiebige Feld – und Waldspaziergänge waren für mich ein Geschenk und ich nutzte die Zeit mit Hunden, um ein Teil der Natur zu sein. Ich hatte die Ehre, von 1980 an, eine Mischlingshündin 19 Jahre an meiner Seite zu haben, die sich jedoch dann auf ihre eigene Art von mir verabschiedete. Sie war der beste Hund der Welt, wie alle anderen Hunde auch!

Während meiner “Schul- Drang- und Verweigerungszeit” in den 80ziger Jahren arbeitete ich unter anderem als Musiker, im Tierschutz und im Tierheim, beschäftigte mich mit “verhaltensauffälligen” Hunden und verbrachte ein Jahr in Portugal. Dort beobachte ich immer wieder Straßenhunde, die im Rudel organisiert waren und lernte auch dort, viel über die Verhaltensweisen von Hunden kennen.

Nach meiner Zeit im “Süden” fanden zwei verhaltensauffällige Mastinos, aus dem Tierheim Aachen ein neues Zuhause bei mir. Eine traumhafte und wundervolle Begegnung. Schritt für Schritt und Pfote für Pfote ging ich mit “second hand Hunden” in den letzten 25 Jahren unseren Weg und die “teilweise traumatisierten Vierbeiner” zeigten mir immer wieder, dass Ruhe und Geduld gute Begleiter sind.

2003 machte ich mich mit einem Ausführservice und einer mobilen Hundeschule auf den Weg der Selbständigkeit. Dort vertiefte sich mein Gefühl, das Hunde viel Kontakt zu Artgenossen brauchen, um frei kommunizieren zu können. Meine Vision bestand darin, in naher Zukunft einen Ort zu schaffen, der mir ermöglicht, das Verhalten von Hunden noch besser verstehen zu lernen.

Nach langer Suche, für das geeignete Grundstück und nach vielen Behördengängen wuchs Stück für Stück das Revier für Hunde. Seit 2007 betreue ich als Gründer und Leiter des Reviers zusammen mit meinem tollen Team gemischte Hundegruppen. Ein weiterer Bestandteil meiner Arbeit ist es “Hunden und ihren Menschen” eine Brücke zu bieten, um mehr Verständnis füreinander herzustellen, damit ein wertschätzendes Zusammenleben möglich wird.
Hunde können Lehrer für uns Menschen sein, da sie im “Hier und Jetzt” den Augenblick leben und mehr fühlen, als wir Menschen denken.
Jede Reise beginnt eben mit dem ersten Schritt…